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   OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18.A   

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OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18.A (https://dejure.org/2021,11906)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21.04.2021 - 3 A 328/18.A (https://dejure.org/2021,11906)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21. April 2021 - 3 A 328/18.A (https://dejure.org/2021,11906)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Sachsen

    AsylG § 3, AsylG § 4, AufenthG § 60 Abs. 5, AufenthG § 60 Abs. 7
    Asylverfahren Indien; politischer Sekretär der Akali Dal-Partei; innerfamiliärer Konflikt; kein Abschiebungsverbot wegen Corona-Pandemie

  • milo.bamf.de

    AsylG, § 3 Abs 1; AsylG, § 4 Abs 1; AufenthG 2004, § 60 Abs 5; AufenthG 2004, § 60 Abs 7
    Indien: keine Repressionen für Mitglieder der Simrajit Singh Mann und der Khalistan-Bewegung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    Entscheidend ist, ob in Anbetracht der Gesamtumstände bei einem vernünftig denkenden, besonnenen Menschen in der Lage des Betroffenen Furcht vor Verfolgung hervorgerufen werden kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. Februar 2013 - 10 C 23.12 -, juris Rn. 32).
  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    Der Verweis auf Abschiebungsverbote, die sich aus der Anwendung der EMRK ergeben, umfasst auch das Verbot der Abschiebung in einen Zielstaat, in welchem dem Ausländer unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Bestrafung im Sinne von Art. 3 EMRK droht (vgl. BVerwG, Urt. v. 31. Januar 2013 - 10 C 15.12 -, juris Rn. 36).
  • EGMR, 15.11.1996 - 22414/93

    CHAHAL c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    Auch soweit der Kläger auf die Entscheidung des EGMR vom 15. November 1996 (- 22424/93 -, NVwZ 1997, 1093) verweist, folgt daraus keine andere Bewertung.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.2019 - A 11 S 2376/19

    Afghanistan; Zumutbarkeit der Niederlassung in einem sicheren Landesteil

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    Die in § 4 Abs. 1 AsylG beschriebenen Gefahren müssen konkret bestehen und mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ("real risk") drohen (vgl. VGH BW, Urt. v. 29. November 2019 - A 11 S 2376/19 -, juris Rn. 21 m. w. N.; NdsOVG Urt. v. 24. September 2019 - 9 LB 136/19 -, juris Rn. 53.; Kluth, in: ders./Heusch, BeckOK AuslR, 28. Ed., Stand: 1. Januar 2021, AsylG § 4 Rn. 32; Keßler, in: Hofmann, AuslR, 2. Aufl. 2016, AsylG § 4 Rn. 4).
  • BVerwG, 04.07.2019 - 1 C 37.18

    (materielle) Beweislast; Auslandsaufenthalt; Beweiserleichterung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    30 Die Furcht vor Verfolgung ist begründet, wenn dem Ausländer - bei einer hypothetisch zu unterstellenden Rückkehr - die vorgenannten Gefahren aufgrund der in seinem Herkunftsland gegebenen Umstände in Anbetracht seiner individuellen Lage tatsächlich, d. h. mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit drohen (stRspr, vgl. BVerwG, Urt. v. 4. Juli 2019 - 1 C 37.18 -, juris Rn. 13 ff. m. w. N.).
  • BVerwG, 26.10.1989 - 9 B 405.89

    Klageabweisung ohne Beweisaufnahme - Aufklärungspflicht - Beweisantrag -

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    33 Es ist Sache des Klägers, Ereignisse und Umstände aus seiner persönlichen Sphäre, aus denen er die Gefahr einer Verfolgung ableitet, in schlüssiger Form, unter Angabe genauer Einzelheiten, widerspruchsfrei und zusammenhängend darzulegen und etwaige Widersprüche aufzulösen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26. Oktober 1989 - 9 B 405/89 -, juris Rn. 8; OVG NRW, Beschl. v. 7. Juli 2015 - 13 A 950/15.A -, juris Rn. 6 und 8; Schönenbroicher/Dickten, in: Kluth/Heusch, BeckOK AuslR, 28. Ed., Stand: 1. Januar 2021, AsylG § 25 Rn. 5, 5.1 m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 24.09.2019 - 9 LB 136/19

    Wahrscheinlichkeit einer Gruppenverfolgung von Yeziden in dem Distrikt Sindjar in

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    Die in § 4 Abs. 1 AsylG beschriebenen Gefahren müssen konkret bestehen und mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ("real risk") drohen (vgl. VGH BW, Urt. v. 29. November 2019 - A 11 S 2376/19 -, juris Rn. 21 m. w. N.; NdsOVG Urt. v. 24. September 2019 - 9 LB 136/19 -, juris Rn. 53.; Kluth, in: ders./Heusch, BeckOK AuslR, 28. Ed., Stand: 1. Januar 2021, AsylG § 4 Rn. 32; Keßler, in: Hofmann, AuslR, 2. Aufl. 2016, AsylG § 4 Rn. 4).
  • BVerfG, 29.11.1990 - 2 BvR 1095/90

    Anforderungen an die Voraussetzungen für eine Klageabweisung wegen

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    An der Glaubhaftmachung von Verfolgungsgründen fehlt es in der Regel, wenn der Schutzsuchende im Lauf des Verfahrens unterschiedliche Angaben macht und sein Vorbringen nicht auflösbare Widersprüche enthält, wenn seine Darstellungen nach der Lebenserfahrung oder aufgrund der Kenntnis entsprechender vergleichbarer Geschehensabläufe unglaubhaft erscheinen, sowie auch dann, wenn er sein Asylvorbringen im Lauf des Asylverfahrens steigert, insbesondere wenn er Tatsachen, die er für sein Asylbegehren als maßgeblich bezeichnet, ohne vernünftige Erklärung erst sehr spät in das Verfahren einführt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 29. November 1990 - 2 BvR 1095/90 - juris Rn. 14 ff.; VGH BW, Urt. v. 1. August 1996 - A 12 S 2456/94 -, juris Rn. 35).
  • BVerfG, 03.03.2021 - 2 BvR 1400/20

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Versagung von Eilrechtsschutz bezüglich

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    Die Angaben des Klägers zu 1 blieben jedoch auch insoweit eher vage und boten daher auch in Ansehung des verfassungsrechtlichen Gewichts der Sachaufklärungspflicht (vgl. dazu BVerfG, Beschl. v. 3. März 2021 - 2 BvR 1400/20 -, juris Rn. 29) keinen Anlass für eine vertiefte Aufklärung des von ihm vorgetragenen Sachverhalts.
  • OVG Sachsen, 28.05.2020 - 3 A 665/19

    Indien; inländische Fluchtalternative; Registrierung; Fahndung

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.04.2021 - 3 A 328/18
    47 Insoweit hat der Senat zuletzt am 28. Mai 2020 (- 3 A 665/19.A -, juris Rn. 31) Folgendes entschieden:.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2015 - 13 A 950/15

    Anerkennung als Asylberechtigter und Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft bzgl.

  • VGH Baden-Württemberg, 01.08.1996 - A 12 S 2456/94

    Keine Gruppenverfolgung der Sikh in Indien; Einzelfall der Verfolgungsgefahr für

  • VG Freiburg, 30.08.2018 - A 9 K 45/17

    Verfolgung von gemischt-religiösen bzw. gemischt-ethnischen Paaren in Indien;

  • VG Magdeburg, 28.09.2017 - 5 A 387/17
  • BVerwG, 19.01.2009 - 10 C 52.07

    Flüchtlingsanerkennung; Verfolgungshandlung; zielgerichtete Handlung;

  • BVerwG, 21.04.2009 - 10 C 11.08

    Flüchtlingsanerkennung; Gruppenverfolgung; Verfolgungsdichte;

  • VG Regensburg, 19.05.2023 - RO 3 K 20.31221

    Indien: keine Gruppenverfolgung von Sikhs

    Dass dem Kläger allein aufgrund seiner Angehörigkeit zu der Volks- und Religi onsgemeinschaft der Sikh eine Verfolgung bei einer Rückkehr in sein Herkunftsland dro hen würde, ist daher insgesamt nicht anzunehmen (so u.a. auch VG Ansbach, U.v. 21.1.2022 - AN 14 K 19.30270 - juris Rn. 40; VG Ansbach, U.v. 18.1.2022 - AN 14 K 18.30849 - juris S. 7; SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 45).

    Allenfalls hochrangige, der direkten Zugehörigkeit zu bewaff neten Terroristen- oder Separatistengruppen verdächtigte oder solchen Gruppen tatsäch lich angehörende Personen werden von den Behörden des betroffenen Bundesstaates in Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitskräften bei einem zentralstaatlichen Fahndungs ersuchen landesweit gesucht (vgl. SächsOVG, U.v. 2 1 . April 2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 47 ff.).

    Es ist nicht beachtlich wahrscheinlich, dass der Kläger sich nicht unbehelligt in einem an deren sicheren Landesteil Indiens niederlassen könnte, in dem er nicht von Angehörigen der Familie aus seinem Heimatort, die ihn bedroht habe, aufgespürt werden könnte, zumal eine Gruppenverfolgung der Angehörigen der Sikh-Religion, wie ausgeführt, nicht anzu nehmen ist (so u.a. auch SächsOVG, U.v. 28.5.2020 - 3 A 665/19.A - juris Rn. 3 1 ; SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 47 ff.; VG Ansbach, U.v. 21.1.2022 - AN 14 K 19.30270 - juris Rn. 41 ff.; VG Ansbach, U.v. 18.1.2022 - AN 14 K 18.30849 - juris S. 7; VG Chemnitz, U.v. 9.8.2022 - 7 K 3037/17.A, 7178841 - juris S. 7 hinsichtlich indischer Staatsangehöriger muslimischen Glaubens; Bundesverwaltungsgericht Republik Österreich, E.v. 27.02.2023 - W159 2258784-1 - S. 39).

    sich nicht mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit dahingehend prognostizieren, dass er bei einer Abschiebung in derart prekäre Lebensverhältnisse geriete, die seiner Rückfüh rung zwingend entgegenstünden (vgl. hierzu auch SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - beck-online Rn. 53).

    Gefahren, denen die Bevölke rung oder die Bevölkerungsgruppe, der der Ausländer angehört, allgemein ausgesetzt ist, sind bei Anordnungen nach § 60a Abs. 1 Satz 1 AufenthG zu berücksichtigen, § 60 Abs. 7 Satz 6 AufenthG (so auch SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - beck-online Rn. 57).

  • VG Ansbach, 18.01.2022 - AN 14 K 18.30849

    Indien: Keine Verfolgung bei Zugehörigkeit zum Volk oder zur

    Die Furcht vor Verfolgung ist begründet, wenn dem Ausländer bei einer unterstellten Rückkehr die Gefahr einer Verfolgung aufgrund der in seinem Herkunftsland bestehenden Umstände in Anbetracht seiner individuellen Lage tatsächlich, also mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit, droht (vgl. BVerwG, U.v. 4.7.2019 - 1 C 37.18 - juris Rn. 13 ff.; SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 30).

    Diese Würdigung ist auf der Grundlage einer "qualifizierenden" Betrach tungsweise im Sinne einer Gewichtung und Abwägung alles festgestellten Umstände und ihrer Bedeutung vorzunehmen (SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 30).

    Die Sikhs gehören ferner nicht zu einer bestimmten sozialen Gruppe, deren Mitgliedern in In dien nach der allgemeinen Erkenntnislage, unabhängig vom individuellen Verfolgungsschicksal, eine Verfolgung im Sinne einer sogenannten Gruppenverfolgung drohen könnte (vgl. auch SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 45).

    In Betracht dieser konkret individuellen Verhältnisse des Klägers erscheint es ihm zumutbar, sich eine Existenz in einem anderen Landesteil Indiens aufzubauen, um eine Konfliktsituation bei seiner Rückkehr zu umgehen (vgl. SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 46 ff.; VG Freiburg, U.v. 30.8.2018 - A 9 K 45/17 - juris Rn. 40; VG München, GB v. 8.5.2017 - M 17 K 17.35421 - juris Rn. 20 ff.).

    Die in § 4 Abs. 1 AsylG beschriebenen Gefahren müssen konkret bestehen und mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ("real risk") drohen (vgl. SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 53 m.w.N.).

  • VG Ansbach, 21.01.2022 - AN 14 K 19.30270

    Kein Verbot der Abschiebung nach Indien

    Die Furcht vor Verfolgung ist begründet, wenn dem Ausländer bei einer unterstellten Rückkehr die Gefahr einer Verfolgung aufgrund der in seinem Herkunftsland bestehenden Umstände in Anbetracht seiner individuellen Lage tatsächlich, also mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit, droht (vgl. BVerwG, U.v. 4.7.2019 - 1 C 37.18 - juris Rn. 13 ff.; SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 30).

    Überdies würde für den Kläger, selbst wenn er die "Khalistan-Bewegung" unterstützen sollte, bei einer Rückkehr nach Indien stets eine inländische Fluchtalternative gemäß § 3e Abs. 1 AsylG zur Verfügung stehen (vgl. SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 46 ff.; U.v. 28.5.2020 - 3 A 665/19.A - juris Rn. 31; VG Freiburg, U.v. 30.8.2018 - A 9 K 45/17 - BeckRS 2018, 45015, Rn. 36 m.w.N.; VG München, GB v. 8.5.2017 - M 17 K 17.35421 - BeckRS 2017, 115962, Rn. 16).

    Die in § 4 Abs. 1 AsylG beschriebenen Gefahren müssen konkret bestehen und mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ("real risk") drohen (vgl. SächsOVG, U.v. 21.4.2021 - 3 A 328/18.A - juris Rn. 53 m.w.N.).

  • VG Köln, 19.01.2023 - 4 K 743/22
    Siehe hierzu AA, Lagebericht Indien 2021, S. 14; BFA, Länderinformation Indien 2022, S. 67 ff.; aus der Rechtsprechung Urteil der Kammer vom 23. November 2018 - 4 K 8589/17.A -, juris, Rn. 30, mit Verweis u. a. auf Urteil der Kammer vom 18. Januar 2017 - 4 K 11714/16.A - siehe auch Sächs. OVG, Urteil vom 21. April 2021 - 3 A 328/18.A -, juris, Rn. 46 ff. m. w. N.; Sächs. OVG, Urteil vom 28. Mai 2020 - 3 A 665/19.A -, juris, Rn. 31; Sächs. OVG, Beschluss vom 12. August 2013 - A 1 A 181/13 -, juris, Rn. 5; VG Chemnitz, Urteil vom 9. August 2022 - 7 K 3037/17.A -, juris, S. 7; VG Ansbach, Urteil vom 21. Januar 2022 - AN 14 K 19.30270 -, juris, Rn. 41 f., 48; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. März 2022 - 14 K 4002/20.A -, juris, Rn. 16; VG Magdeburg, Urteil vom 16. April 2021 - 5 A 262/20 MD -, juris, S. 4 f.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 13. Februar 2017 - 14 L 152/17.A -, juris, Rn. 7 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 6. September 2016 - 14 K 6767/15.A -, juris, Rn. 41 ff.; VG Magdeburg, Urteil vom 9. Februar 2016 - 5 A 189/14 -, juris, S. 7 f.; unter Einbezug etwaiger Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie auch OVG NRW, Beschluss vom 1. Februar 2021 - 16 A 249/21.A -, n. V.

    Siehe VG Freiburg, Urteil vom 30. August 2018 - A 9 K 45/17 -, juris, Rn. 36 m. w. N.; auch bereits Auskunft des Auswärtigen Amts an das VG Sigmaringen vom 15. Januar 2004; vgl. zudem Sächs. OVG, Urteil vom 21. April 2021 - 3 A 328/18.A -, juris, Rn. 48 f., m. w. N.; VG Magdeburg, Urteil vom 16. April 2021 - 5 A 262/20 MD -, juris, S. 5.

  • VG Cottbus, 18.06.2021 - 6 K 928/17
    Daran fehlt es in der Regel, wenn der Schutzsuchende im Lauf des Verfahrens unterschiedliche Angaben macht und sein Vorbringen nicht auflösbare Widersprüche enthält und auch dann, wenn er sein Vorbringen im Laufe des Verfahrens steigert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Mai 1996 - 9 B 273/96 -, juris Rn. 2; Bayerischer VGH, Urteil vom 19. April 2021 - 11 B 19.30575 -, juris Rn. 23; Sächsisches OVG, Urteil vom 21. April 2021 - 3 A 328/18.A -, juris Rn. 33; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. August 2013 - A 12 S 2023/11 -, juris Rn. 35).
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